

Augenblick mal:
Das Buch
Haltet ein,
betrachtet und
bestaunt:
Johann
Wolfgang
von Goethe
ist 275
geworden!

Seit 1999 zeichnet der Grafiker Hannsjörg „Robert“ Schumann zu jedem Goethe-Geburtstag mit kühnen Strichen einen lebendigen Goethe in die europäische Kulturhauptstadt Weimar. Mit spitzer Feder deutet der Kulturgeograph Bernhard Rauch diese Cartoons als seine Globuli mit Goethes Originalzitaten. Deuten Sie Goethe auf sich hin und erleben Sie ihn in diesem 88-seitigen Jubiläums- Buch ganz neu!
Mit Goethe in Weimar
Hier ist Goethe-275!

Was wäre die Welt ohne Zeichnungen, ohne eigene Vorstellungen, ohne Goethe, ohne seine Worte? Wäre sie wahr? Augenblick mal in Weimar! Ganz Eigenes wird beim Betrachten, Deuten und Nachschlagen entstehen, Sie werden sehen. Gönnen Sie sich die Zeit, entdecken Sie hier Goethe im Großen wie im Kleinen und zwar so, wie auch immer Sie es meinen. Deuten Sie noch heute Goethe auf sich hin. Er blüht hier für Sie mit 275 Jahren auf und ist gesund, denn Goethe ist stets ein guter Grund!
Mit Goethe in Weimar
Inhalt

Seit 1999 beinhaltet dieses heraus- ragend große Buch in A3 pro Jahr einen Goethe-Cartoon seiner Zeit. In 25 spannenden, erstaunlichen und überraschenden Geschichten erleben Sie Goethe in Weimar von Angesicht zu Angesicht ganz neu, cool gezeichnet, kühn gedeutet. Unfassbar, die nach ihm benannte Goethea erblüht zu seinem 275er-Jubiläum – Jahr für Jahr. Die purpurfarbenen Goethe-Zitate schlagen Sie nach und entstauben dabei mal wieder Ihre Goethe-Bücher. Mit diesem aber schlagen Sie hier ein ganz neues Buch auf, in seiner Art und Goethes Weise. Nur Mut, denn es ist auch klassisch ausgesprochen gut.
Goethe erleben in Raum & Zeit
Andeuten & Buch-Ideen

Thomas Thieme.
Schauspieler & Hörspielsprecher
… Ein paarmal schaffen es Theater einen Faust zu zaubern, selten genug. Seine anderen Theaterstücke mehr im Nebel. Aber die Lyrik! Eine einzige Offenbarung – wenn sie jemand läse. Und nun endlich Karikaturen, Texte! An den Sockel gepisst, auf den ihn die ahnungslosen Klugscheißer gestellt haben. Jetzt kommt Leben in die Bude, wie er es liebte: Drei Flaschen Wein am Tag. Und nun greift ihn euch alle, habt Spaß mit ihm. Seht ihn ohne Lorbeerkranz mit sonst was auf dem Haupte. Und lest ihn endlich! …
Mit Goethe in Weimar – 04|2002
Theater-Hoch-Wasser-Kunst

Kunstvoll aus dem Meer des Irrtums auftauchen
Hohe Wasser sind tief. „O, du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh‘ ich über jede Schwelle doch schon Wasserströme laufen.“ Ein Theater-Drama kommt im „Staatstheater Thüringen“ als „GmbH“ zur Aufführung. Die Theater-Fusions-Idee, oh weh, was für eine Modell-Illusion! Im Landeskampf der Kultur stehen sich gegenüber: Weimar, die Kultur-, und Erfurt, die Landeshauptstadt. …
Mit Goethe in Weimar – 13|2011
Große-Fluch-t-Züge

Kaum ein Flug, zwei Städte, da ist doch was verkehrt!
Pfeif drauf! Drauf gepfiffen! Weimar verliert den Halt! Selbst schrillster Bürger-Protest von „Nächster Halt Weimar“ lässt die Bahn kalt. Kein ICE kommt mehr in die Universitäts-, die europäische Kultur- und in die Welterbestadt „Klassisches Weimar“. Das ist zu viel des Guten und laut Bahn den Reisenden nicht länger zuzumuten. Und so rast’s fortan ice-eis-kalt und haltlos an Weimar und Goethe vorbei! Verlassen bleibt er am kleinen Bahnsteig zurück, …
Mit Goethe in Weimar – 22|2020
Stopp – Corona!

Save me! Save! Me too!
Welch heißes Begehren, o Schröter, o Corona „ist dies die Frau“. „Ruhelos strebend verzehrt sich in eigenen Flammen die Seele […] des Mannes.“ Welch Feuersbrunst erweckt diese Schöne hier jeder Brust und jedem Busen! „Wenn sich’s in meinem Busen regt, wenn sich mein Auge feuchtet. Auch noch ein Herz mir entgegen- schlägt. Noch ein Geist, der mir entgegen leuchtet.“ Aus Leipzig geholt, spricht er nur lobend: „Ihr kennt sie wohl; sie ists, die stets gefällt […] und selbst Dein Name ziert Corona, dich.“ …
Goethe erleben …
Zugaben

Prof. Dr. Christian Hecht
Stellvertretender Direktor des Stadt- museums Weimar im Bertuchhaus / Außerplanmäßiger Professor am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg / Externer Professor der Yunnan Arts University, Kunming, China
Dr. Christian Hain
Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs Klassik Stiftung Weimar
Peter Kleine
Oberbürgermeister der Stadt Weimar
„Joseph Karl Stieler […] schuf 1828 eines der bis heute bekanntesten Goethebilder, und zwar im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I., dessen Hofmaler er war. … Obwohl der Schumannsche Goethe jeweils in neuer Gestalt auftritt, scheint der Stielersche Goethe immer durch. [… Die] überbordenden […] Attribute […] sind es, die den Dichter in die Gegenwart bringen, ja mit denen er, wenn man so will, ganz persönlich zu heutigen Problemen Stellung bezieht.“
Prof. Dr. Christian Hecht
„In jedem Fall ist Rauchs Umgang mit Goethes Texten unkonventionell erfrischend oder herausfordernd, genauso wie es die Ende des 18. Jahrhunderts im Musenalmanach erschienenen Xenien Goethes und Schillers waren. […] Endlich [gelingt es] wieder – woran Lehrer, Literaturvermittler und Museumspädagogen zuweilen nur noch verzweifeln – Neugier an Goethe, dessen OEuvre und nicht zuletzt an einer kleinen kreisfreien thüringischen Stadt zu wecken, in der wie in einem Brennglas kommunale, nationale und europäische Geschichte gebündelt wird! Das schumann-rauchsche Opus steckt voller Überraschungen und beabsichtigter sowie zufälliger Zugaben, die der geneigte Leser selbst entdecken darf. […] Zugabe!“
Dr. Christian Hain
„Mein erster Gedanke: Was für ein Kunstwerk! Sowohl die scharfsinnigen Zeichnungen als auch die Texte! Die Goethezitate sind geschickt eingebettet in die jeweiligen Themen der Zeit. Faszinierend! Goethe hätte seine wahre Freude gehabt. […] Wie Sie sehen: In dieser Stadt dreht sich (fast) alles um den Dichterfürsten. „Er“ ist also nicht „wieder da“, sondern „immer noch“ da. Hannsjörg Schumann und Bernhard Rauch schauen mit der „Goethe-Brille“ in das Brennglas Weimar. Beeindruckend ist, wie damit die unterschiedlichsten Ereignisse der letzten 25 Jahre, die die Stadtgesellschaft bewegt haben, aus dem Blickwinkel Goethes betrachtet und interpretiert werden bzw. werden können. Dies gelingt den beiden Autoren bestens.“
Peter Kleine